115 Jahre Einsamkeit
… und Hitze, zumindest im Sommer. Und am vergangenen Sonnabend, als Geburtstag gefeiert wurde und sogar ich eingeladen war zur Sause auf dem Sportplatz bei 40 Grad Hitze. Read the rest of this entry »
“Well, what if there is no tomorrow? There wasn’t one today.”
115 Jahre Einsamkeit
… und Hitze, zumindest im Sommer. Und am vergangenen Sonnabend, als Geburtstag gefeiert wurde und sogar ich eingeladen war zur Sause auf dem Sportplatz bei 40 Grad Hitze. Read the rest of this entry »
Auf dem Irtysch
Herzschlag für Herzschlag pocht der Motor des Schiffes an mein Ohr. Der Dampfer ist so alt wie meine Mutter und ich fühle mich aufgehoben. Durch das Fenster scheint weiß der Mond. Zwei alte Damen schnarchen im Duett. Read the rest of this entry »
Der Mann mit den ruhigen Händen
Anatolij Iwanowitsch Konenko ist nicht der Gott der kleinen Dinge. Er ist nur ihr Erschaffer. Winzigster Bombast ist sein Gebiet. Konenko ist der Meister des Fitzeligen, Bändiger sibirischer Mücken, Verleger von Büchern, die niemand mit bloßem Auge lesen kann. Hereinspaziert, hereinspaziert ins Kabinett des Kuriosen! Read the rest of this entry »
Vom Singen und Tanzen
Vor ein bisschen mehr als einer Woche fand in Asowo das Festival „Nachtigall“ statt. Kinder singen dort in einer Sprache, die oft an das Deutsche erinnert und tanzen Tänze, die gut auf dem Oktoberfest aufgehoben wären. Ich war für die Rayonpostille „Ihre Zeitung“ dort. Hier das Machwerk. Read the rest of this entry »
Urlaub zusammengefasst
Ich habs endlich geschafft und meinen Urlaub in ein paar längere Worte gepresst. Hier also der Text. Die Fotos folgen heute abend. Bis dann. Viel Spaß. Read the rest of this entry »
… wie es sonst so ist
Moskau fetzt. Ich mag die Stadt. Ich kann nicht sagen, dass sie meine Lieblingsstadt ist oder besonders liebenswert. Da würde ich mich eher für Berlin, Paris oder London entscheiden. Ich mag Moskau, weil es pulsiert, weil man das Gefühl hat, gleich explodiert die Stadt. Read the rest of this entry »
Oder: Moskau
Für jemanden, der Russland noch nicht kennt, beginnt die Reise selbstverständlich in Moskau. Wir haben uns dort getroffen und blieben eine Woche. Die Woche umschloss den Tag des Sieges. Lena hatte uns gewarnt: Sprecht dann kein Deutsch, sagte sie, da reagieren die Leute komisch.
Bin allhier
… gesund und munter von der Reise durchs Zarenreich zurück gekehrt. Es soll Leute im imperialistischen Ausland geben, die einen Erfolg des Unternehmens ernsthaft bezweifelten. Aber was soll denn passieren? Mütterchen Russland hat doch ein Auge auf jedes Läuschen in ihrem Pelz. Sorgt sich die Omsker Miliz doch so sehr um die Sicherheit ihrer Gäste, dass sie vorsorglich und ungefragt gleich eine Alarmanlage in deren Wohnung installieren möchte.
Auch landschaftlich war es sehr schön. In den kommenden Tagen versuche ich, die Ereignisse der vergangenen Wochen zusammenzufassen. So viel sei verraten: Die üblichen Protagonisten – Züge, besoffene Russen, paranoide Omas und ein paar sehr nette junge Menschen – kommen mit Sicherheit darin vor, garniert mit lecker Fotos in der Galerie.
Ich fahre in den Urlaub
Aus diesem Grund möchte ich mich schon einmal im voraus für längere Pausen in der Berichterstattung entschuldigen. Bis Ende Mai bin ich nicht zu Hause, ich bin auch nicht in Deutschland. Ich bleibe in Russland. Die kriegen mich nicht klein. Nein, ich werde mich jetzt aktiv an der Suche nach liebenswerten Ecken in diesem Land beteiligen. Eine Begleitung aus der Heimat habe ich angefordert und erhalten.
Station Nummer Eins ist Moskau. Ich, alte Pilzsammlerin, bezweifle, dass wir da wirklich fündig werden. Aber immerhin erleben wir den Tag des Sieges über die Deutschen in der Hauptstadt. Ich bin jetzt schon ganz erhoben.
Weiter geht es in Zügen nach Kazan, Omsk und Irkutsk und zurück.
Ich melde mich bestimmt wieder. Bis dahin übergebe ich den Staffelstab an meine geschätzten Kolleginnen in Tjumen und Omsk. Liebe Claudia, liebe Julia, rockt das Haus – ich bin raus.
Bis dann, viele Grüße,
Christina.