Vom Eise befreit…
… da halte ich es doch gern mit dem alten Goethe – und ich denke, ich hab meiner Freude über das derzeit herrschende Tauwetter bereits Ausdruck verliehen. Obwohl momentan Temperaturschwankungen von ungefähr 20 Grad herrschen. Am Wochenende waren es noch 20, gestern dann minus 5 Grad und Schnee bei bösem, bissigem Wind.
Trotzdem trieben die Eisschollen auf dem Fluss gen Norden. Ich saß, als es noch schön war, mit Mischa und einer Flasche Bier am Strand. Wir unterhielten uns und hörten den Schollen zu. Es klang, als würden viele feine Glasscherben aneinanderreiben.
Wir haben dann versucht, den Eindruck festzuhalten und sind der Materie mit einem Aufnahmegerät auf den Leib gerückt. Die ihrerseits kam uns dann ziemlich nahe, als wir zwischen lauter feinen Eissplittern stecken blieben und immer tiefer sanken, bis die Füße nass waren.
Hier nachzuhören – soll ja nicht umsonst gewesen sein.
Und das noch als Gimmik: ein kleines Album mit Fotos von Eis auf Wasser.
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Hm – das soll das brechende Eis sein? Klingt nicht so elementar wie ich es mir vorgestellt hatte. Dabei ist mir aber der Gedanke gekommen, dass ich Dich gern mal in einem Podcast hören würde – und zwar auf RUSSISCH!!! – Vielleicht auch wegen der Gleichgerechtigkeit mit Deinen russischen Freundinnen.
bis denne…
Joachim aus Halle
19 Apr 08 at 10:06
ich hab ja nie von brechendem eis geredet. nur von glasscherben, die aneinander reiben. man muss nur richtig hinhören 🙂
Christina
19 Apr 08 at 19:50
ach ja, die russischen freundinnen lachen sich einen ast, wenn ich hier jetzt anfange, auf russisch zu podcasten und wieder gestern und morgen verwechsel. und die deutschen freunde verstehen mich dann nicht mehr. in dem kleinen dokument bin ich übrigens schon auf russisch zu hören – ich sage laut und deutlich njet. das ist doch schonmal was.
Christina
20 Apr 08 at 05:20